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21. Juni, 16:00 Uhr / 7€ Eintritt / Atterseehalle

Christine Gnigler & Laura-Lee Jacobi

SPUREN – Von mir zu dir zu Anton Bruckner

Eva Seiler befragt in ihren Skulpturen und räumlichen Auf der Suche nach Spuren von dir und mir hinterlassen wir eine bunte Landkarte, mit Flüssen, Bergen, Wäldern und Seen – die ständig wächst und sich verändert. Wir folgen den Klängen von Anton Bruckner, bilden Brücken und schwimmen in Seen und feiern mit Waldfeen.

Mit der Performance SPUREN wird ein Raum für Begegnung geschaffen. Das Publikum trifft hier aufeinander, auf die Performerinnen, das Material auf der Bühne und die Musik. Dabei wird ein gemeinsames ästhetisches Erleben ermöglicht, mit allen Sinnen und selbstbestimmt.

Eine Produktion von theater.nuu in Kooperation mit Kinderkulturzentrum Kuddelmuddel, SCHÄXPIR Festival, Anton Bruckner 2024.

 

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18. Juli, 20:30 Uhr / Waschplatz

Silke Grabinger

I ANTON – Compositional transfer inbodied

Kompositorische Übersetzung in Körper – I ANTON. Wortlos werden wir angesprochen von symphonischer Musik und in gleicher Weise von Tanz. Und doch drückt sich bei jener die Kunst bloß hörbar und bei diesem vorwiegend sichtbar aus. Sich Anton Bruckners 9. Symphonie annähernd wurde für “Kompositorische Übersetzung in Körper I ANTON“ an einer Übersetzungsmethode gearbeitet, mit deren Hilfe musikalische Strukturen von der mit Klängen erfüllten Zeit, in den mit Bewegungen erfüllten Raum gebracht werden können. Somit wird in dieser Performance nicht bloß zur Musik oder ihrer Stimmung getanzt, vielmehr deren Formen selbst im Bereich des Körperlichen wiederholt, sowie versucht mit I ANTON über das unvollendete Ende hinaus zu tanzen.

Ein Projekt der OÖ KulturEXPO Anton Bruckner 2024 mit freundlicher Unterstützung des Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport sowie Stadt Linz / Linz Kultur und Land Oberösterreich.

 

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27. Juli, 19:30 Uhr / Sprinzensteinpark

Doris Uhlich

SCHWAN AM SEE

Die Choreografin und Tänzerin Doris Uhlich landet als Schwan am Attersee und taucht in die Gegenwart ein. Ausgangspunkt für ihr Solo ist das von der Ballerina Anna Pawlowa 1907 uraufgeführte evolutionäre expressive Ballett ”Der sterbende Schwan”. Das Auf und Ab des Schwans, die Wucht des Flügelschlags und das Widersetzen gegen das Untergehen, das Pawlowa in ihrem Solo ausdrückte, finden in SCHWAN AM SEE eine neue Form.

Anna Pawlowa ist für mich eine Popfigur am Beginn des 20. Jahrhunderts. Ihr „Sterbender Schwan“ dauerte nur drei Minuten, er wurde vor Tausenden von Menschen in Music Halls aufgeführt. Der Schwan steht für Untergang, aber auch Übergang in neue Welten und Visionen. (Doris Uhlich)

Doris Uhlich, geboren am Attersee, ist Choreografin und Performerin. Seit 2006 entwickelt sie Projekte mit unterschiedlichen Formaten, arbeitet mit Menschen unterschiedlicher Biografien und körperlicher Einschreibungen. Sie erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen, ihre Arbeiten touren international. Weiters unterrichtet sie und hat Lehraufträge in Universitäten u.a. im Max Reinhardt Seminar in Wien.


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3. August, 19:00 Uhr / 4. August, 11:00 Uhr / Waschplatz

Rabtaldirndln

HORMONE SINGERS – Die Hochzeitsband

Die Rabtaldirndln und Monika Klengel widmen sich dem großen kontroversen Thema Ehe. Sie nutzen ihre Stimmen, ihre Musikalität und die Tradition der Hochzeitssängerinnen, um als Hochzeitsband Klartext zu reden. Und dabei trällern sie keine romantischen Liebesschnulzen zur Huldigung der monogamen, ewig währenden Partnerschaft, sondern dekonstruieren mit ihren spitzen Zungen das hehre Dogma der Ehe.

Die Hormone Singers singen, bis die Gedanken frei sind, bis düstere Wahrheiten leichter verdaulich sind. Selbst heilende Wirkung wurde ihren Gesängen schon nachgesagt.

Wer das performative Konzert der Hormone Singers besucht und dieses übersteht, soll gerne heiraten und ist gut gerüstet für die Zukunft unter der Haube. Sei es mit einem Menschen, mit sich selber oder mit einer Birke.

Eine Performance mit viel Musik. Viel Ehrlichkeit. Und viel Liebe.

Die Rabtaldirndln sind ein vierköpfiges Theaterkollektiv aus Graz, das seit 20 Jahren kontinuierlich an seiner eigenen Formensprache in der Besetzung Barbara Carli, Rosa Degen-Faschinger, Bea Dermond, Gudrun Maier arbeitet. Das Kollektiv macht sich Performance- und Theaterelemente zu eigen, um daraus zeitgenössische Theaterabende zu entwickeln. 2023 erhielten sie den Nestroypreis. Bei den Perspektiven sind sie mit Monika Klengel.

 

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Zeiten und Eintritt je nach Film (für genaue Infos auf “Mehr lesen” klicken) / 5-10€Bahnhofsvorplatz

Milieu Kino

Nach dem Erfolg des letzten Jahres, ist Max Kaufmann mit seinem Milieu Kino wieder zu Gast in Attersee. Das mobile Milieu Kino befindet sich in einem eigens dafür umgebauten LKW. Mit nur einem Handgriff wird die Rückseite des LKW-Ladekoffers zu einem Foyer mit Kassa und Bar. Mit der Neon-Leuchtschrift, den Plakatvitrinen und den 15 gepolsterten Klappsesseln im Inneren fehlt es dem Kino an nichts, was man sich von traditionellen Kinos erwartet. Ganz anders als diese, ist es jedoch spontan aufstellbar und wird so zum Treffpunkt für ein vielschichtiges Publikum.

Das Milieu Kino ist ein Projekt von Max Kaufmann. Er hat es neben seiner Tätigkeit als künstlerischer Leiter des Odeon Theaters konzipiert und fertiggestellt. Seine Vision ist es, das Milieu Kino als Plattform für Künstler:innen und Kreativschaffende zu etablieren.

Film 1 Stillstand von Nikolaus Geyrhalter dokumentiert alles, was nicht still stand zwischen März 2020 und Dezember 2021.
Film 2 Mit dem Tiger schlafen von Anja Salomonowitz über das Leben der österreichische Malerin Maria Lassnig.
Film 3 SINE META DROM von Max Kaufmann ist eine Mischung aus Realfilm und Stop-Motion Animation.

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